Durch den sekundären Pflanzenstoff Betain wird die Funktion der Leberzellen stimuliert und die Gallenblase gekräftigt. So unterstützt
die Rote Bete jede Art von Entgiftung und innerer Reinigung des Körpers. Eine Darmreinigung beispielsweise kann immens beschleunigt werden, wenn täglich frischer Saft aus den Rüben und Blättern der Rote Bete getrunken wird.
Ganz besonders gut auf den regelmässigen Verzehr von Roten Beten reagieren Hautprobleme wie etwa Furunkel, Abszesse und auch Akne. Ferner unterstützt die Rote Bete bei der Wundheilung.
Zudem sorgen Rote Beten für gute Laune, da Betain auch als Trimethylglycin (TMG) bekannt ist und dieses als "Stimmungsaufheller" gilt.
Der Vitalstoffreichtum der Rote-Bete-Blätter übertrifft sogar denjenigen der Rübchen um ein Vielfaches. So enthalten die Rote-Bete-Blätter die siebenfache Calciummenge der Rote-Bete-Rüben, die dreifache Magnesiummenge, die sechsfache Vitamin-C-Menge, die mehr als zweihundertfache Vitamin-A-Menge und die zweitausendfache Menge an Vitamin K.
Da Rote Beten nicht nur Betain, sondern auch in grossen Mengen Folsäure enthalten, ist der Genuss von Rote-Bete-Gerichten ganz besonders gut für Schwangere.
Rote Bete Hummus:
2 rote Bete
1 Glas Kichererbsen
2 Knoblauchzehen, gehackt
1 EL Tahin (Sesammus)
1/2 Zitrone, der Saft
3 EL Leinöl
1/4 TL Cumin (Kreuzkümmel)
1/4 TL Pfeffer, schwarz, gemahlen
1/2 TL Salz
Zubereitung:
Frische Rote Bete schälen und 45 Min in Wasser gar köcheln, abkühlen lassen und dann würfeln, oder vorgekocht kaufen (abgepackt z.B. von demeter) und in kleine Würfel schneiden. Alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und pürieren, bis eine cremige Masse entsteht und evtl. noch mit etwas Tahin/Sesammus (z.B. von Rapunzel), Zitronensaft oder Salz abschmecken.